Bei der ersten Station unseren diesjährigen Sommertouren haben wir die neue Feuer- und Rettungswache an der Gronauer Straße besucht. Ralf Queisler, deren stellvertretender Leiter, hat uns nicht nur durch die neuen Räumlichkeiten geführt, sondern auch ausführlich über die Arbeit der Feuer- und Rettungswache informiert.
Jeweils rund 70 Feuerwehrleute umfassen die Löschzüge der freiwilligen Feuerwehr in Gronau und Epe, rund 70 Beschäftigte sind hauptamtlich in drei Schichten sowie der Tagschicht in der Feuer- und Rettungswache tätig.
„Es ist die Vielfalt der Aufgaben, die die Arbeit bei der Feuerwehr und im Rettungsdienst so interessant macht“, betonte Ralf Queisler. Auch heute lassen sich diese Aufgaben noch immer mit dem alten Wahlspruch der Feuerwehren „Retten-Löschen-Bergen-Schützen“ zusammenfassen, berichtete er. Zunehmend wichtiger ist, so Ralf Queisler, die Brandschutzerziehung, die bereits in den Kitas beginnt. Ebenso hob er den sehr guten Ausbildungstand der Feuerwehrleute in Gronau und Epe und die offensichtlich gute Nachwuchsarbeit hob. Denn immerhin 40 Jugendliche sind in der Jugendfeuerwehr aktiv.
Wir waren daher nicht nur beeindruckt von der sehr guten räumlichen und technischen Ausstattung der Gronauer Feuerwehr und des Rettungsdiensts, wir konnten auch mit dem guten Gefühl nach Hause gehen, dass hier ein wichtiger Beitrag zum Schutz der Menschen in Gronau und Epe geleistet wird. Oder wie es abschließend Kurt Rehbein: „Sie sind ein ganz wesentlicher Garant dafür, dass wir uns in Gronau und Epe sicher fühlen können und uns im Notfall schnell geholfen wird.“